Freitag, 19. Dezember 2008

ICJA e.V. - Wer ist das eigentlich?

Tja... ICJA e.V. wer ist das eigentlich und was hab ich mit denen zu tun?

Auszug von icja.de:
Seit fast 60 Jahren setzen sich Menschen für den Verein ICJA ein. Wir tun dies freiwillig und ehrenamtlich. Wir ermöglichen es jungen und älteren Deutschen ins Ausland zu gehen und dort in Projekten ehrenamtlich mitzuarbeiten. Genauso ermöglichen wir es Menschen aus aller Welt, das Gleiche in Deutschland zu tun.

Wir sind davon überzeugt, dass ein solches freiwilliges Jahr im Ausland eine enorm wichtige und bereichernde Lernerfahrung ist. Wer an unserem Programm teilnimmt, begegnet fremden Menschen, fremden Gebräuchen und fremden Dingen. Als Freiwilliger kann man diese Vielfalt erleben. Sie wird dadurch erst direkt erfahrbar und verändert das Welt- und Menschenbild jedes einzelnen.

Wir im ICJA, die wir die Erfahrung bereits gemacht haben, finden sie ungeheuer spannend, aufregend, reizvoll und positiv. Zumal weil sie auch die eigenen Werte in Frage stellen kann.

Indien Projekt mit Kindern
Ein Kinderprojekt in Indien

In der Mehrzahl der Programmländer werden die Teilnehmenden die Realität der globalen Ungleichheit kennenlernen. Armut ist in vielen Ländern offensichtlich. Globale Problemlagen werden auf lokaler Ebene erfahren. Somit fördern wir mit unserem Programm nicht nur Respekt und Offenheit gegenüber anderen Kulturen und Religionen, sondern möchten auch zu solidarischem Handeln für jenen unterprivilegierten Teil der Menschheit aufrufen, der mehrheitlich, aber nicht nur in den Ländern des Südens lebt.

Wir haben als Programmteilnehmende, Gastfamilien, Aufnahmeprojekte oder an anderer Stelle ähnliche Erfahrungen machen können. Aus diesem Grund engagieren wir uns jetzt beim ICJA dafür, dass auch in den kommenden 50 Jahren Freiwillige mit dem Verein verschickt werden können.

Während meines Jahres in Südafrika werde ich somit perfekt unterstützt und habe zur Not auch immer einen Ansprechpartner sowohl in Südafrika als auch in Deutschland.
Ich hatte bereits das Vergnügen bei meinem ersten Vorbereitungsseminar in Waldsieversdorf - übrigens ein wirklich schöner Ort kurz vor der Polnischen Grenze - die Leute von icja direkt kennen zulernen und nicht immer nur am Telefon oder per Post mit ihnen zu korrespondieren.
Bisher kann ich nur sagen, dass ich wirklich glücklich bin mein FSJ über icja zu machen, da sie einem ja doch eine ganze Menge Arbeit abnehmen.

Mittlerweile sind es nur noch gute zwei Wochen bis es los geht.
Erst noch einmal für zehn Tage nach Berlin... ähhh Entschuldigung nach Gussow und dann am 14. Januar nach Kapstadt.
Das wird bestimmt eine schöne Zeit.

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